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Die FDGB-Bundesschule "Theodor Leipart"

Beiträge zur Bau- und Nutzungsgeschichte

Heft 3

02.01.0040

Als nach Ende des Zweiten Weltkriegs die SMAD 1945/46 dem neu gegründeten Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) die vom Bauhaus für den ADGB erbaute Bundesschule übergeben hatte, bot sich dem Gewerkschaftsbund ein verheerendes Bild der Zerstörung. Eine erste Besichtigung des Schulobjektes ergab, dass fast alle Türen beschädigt, sämtliche Fenster zerbrochen, Lichtleitungen und Motoren gestohlen waren. Von den einst herausragenden Inneneinrichtungen des Bauhauses und anderen moderner Designfirmen war kaum noch etwas vorzufinden.

 

Diese Chronik beleuchtet die Zeit zwischen Übergabe der Bundesschule bis zur Weiterentwicklung der FDGB-Bundesschule "Theodor Leipart" (1947) zur Gewerkschaftshochschule "Fritz Heckert" (1952). Ergänzt wird sie durch Zeitdokumente und Zeitzeugenberichte, die einen Einblick in die Kompliziertheit und Widersprüchlichkeit des damaligen Geschehens geben. Bauzustand, Instandsetzung und Ereignisse rund um die einstige Ikone der Moderne dokumentiert diese Chronik anschaulich.

 

Der Verein baudenkmal bundesschule bernau e. V. veröffentlichte die Chronik erstmals im Jahr 2007 anlässlich des 60. Jahrestages der Eröffnung der FDGB-Bundesschule "Theodor Leipart" am 2. Mai 1947.

 

Die zweite Auflage erscheint nun in grafisch überarbeiteter Version.

 

 

METADATEN:

72 Seiten

s/w Abbildungen

 

Herausgeber: baudenkmal bundesschule bernau e. V.

Redaktion: Dr. sc. Wolfgang Heyn, Gabriela Balzer (2007)

Cover & Satz: Holger Friese

 

Beiträge zur Bau- und Nutzungsgeschichte

Heft 3

April 2007 / Dezember 2020