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100+

Neue Perspektiven auf die Bauhaus-Rezeption

02.01.0044

100+ präsentiert neue Zugänge zur Geschichte und Bedeutung des Bauhauses: Das Jahr 1919 wird zum Ausgangspunkt einer mikrohistorischen Betrachtung der globalen Verflechtungen der Institution sowie bisher verdrängter Stimmen insbesondere queerer Protagonist*innen. Die Avantgarde wird in ihrem Widerspruch zwischen Fortschrittsglauben und dem Anspruch auf eine überzeitliche Gültigkeit beleuchtet. Ein Blick auf die radikalen Manifeste und Positionen der Bauhäusler*innen zur Gestaltung der Lebenswelt eröffnet neue Perspektiven, etwa auf deren Verhältnis zu staatlicher Intervention und der Wirkmacht privatwirtschaftlicher Interessen. Auf Basis dieser Überlegungen werden die soziotechnologischen Utopien des Bauhauses in all ihrer Ambivalenz auf ihre Nachhaltigkeit für die architektonischen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geprüft.

METADATEN:
272 Seiten, 30 farb. und s/w Abb.

Erschienen:
2021
Breite:
17 cm
Länge:
24 cm
Sprache
: Deutsch

Herausgeber*innen: Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung (Hg.)
Vorwort: Ines Weizman

 

Verlag: Jovis Verlag